Sozialverträgliches Reisen

Unsere Reisen gehen über Sightseeing hinaus; sie sind kulturelle Expeditionen. Hier geben wir wichtige Tipps, z. B. wie man schattenhafte Waisenhäuser und das „White Savior Syndrom“ vermeidet. Wir bemühen uns um gleichberechtigte Beziehungen und schaffen sinnvolle Erinnerungen.

Respektvoll und sinnvoll

Unser Schwerpunkt liegt auf dem gleichberechtigten Austausch zwischen den Kulturen. Unsere Reisen sind nicht nur Sightseeing-Reisen, sondern echte Kulturexpeditionen! Denn ein Land zu erleben, heißt auch, die Menschen vor Ort, ihre Normen, Werte und Traditionen kennenzulernen.
Seien Sie daher immer respektvoll gegenüber den Einheimischen. Lernen Sie ihre Normen und Werte kennen und vermeiden Sie ungewollte Missverständnisse. Denn während wir Europäer vielleicht geradlinig sind, ist dies in Afrika nicht immer der Fall. Kleiden Sie sich außerdem ordentlich und vermeiden Sie übermäßig aufreizende Kleidung. Bringen Sie den Einheimischen Liebe und Respekt entgegen, damit Ihr Aufenthalt sowohl für Sie als auch für die wunderbaren Menschen, die Sie kennenlernen, zu einer schönen Zeit wird!
Hüten Sie sich vor der zwielichtigen Industrie, die Waisenhäuser und Schulen umgibt. Wenn Sie mit Einheimischen in Kontakt kommen wollen, sollten Sie sich für ein authentisches Erlebnis entscheiden, bei dem niemand ausgebeutet wird. Bleiben Sie authentisch und schaffen Sie wertvolle Erinnerungen, die Ihnen und den Menschen vor Ort für immer in Erinnerung bleiben werden.

Besuchen Sie keine Waisenhäuser oder Schulen

Als Reiseveranstalter werden wir oft nach der Möglichkeit gefragt, während einer Reise ein Waisenhaus oder eine Schule zu besuchen. Es ist jedoch wichtig, beim Besuch von Waisenhäusern in Afrika vorsichtig zu sein. Der Waisentourismus hat nachteilige Auswirkungen, darunter ernsthafte Bindungsprobleme bei Kindern. Aufgrund der Verlockung von Freiwilligen, die für die Arbeit in einem Waisenhaus erhebliche Summen zahlen, und von Spendern, die monatliche Beträge pro Kind zahlen, schießen die Waisenhäuser wie Pilze aus dem Boden. Infolgedessen werden sie oft unnötigerweise mit Kindern überfüllt. Machen Sie also bitte nicht mit!

Seien Sie nicht der „weiße Retter

Haben Sie schon einmal von dem so genannten „White Savior Syndrom“ gehört? Darunter leiden viele weiße Menschen - unbewusst. Das bedeutet, nicht zu denken, dass afrikanische Menschen erbärmlich und hilflos sind und man der Einzige ist, der ihnen aus einer Position der Überlegenheit heraus helfen kann. Es ist wichtig, dies zu vermeiden und sich um Gleichberechtigung in der Interaktion zu bemühen. Wir informieren unsere Reisenden vor ihrer Reise darüber, um sicherzustellen, dass sie sich auf eine respektvolle Art und Weise auf den kulturellen Austausch einlassen. Lesen Sie hier, was Sie sonst noch für sozial verantwortliches Reisen tun können

Wir geben Ihnen das richtige Angebot!

Wir erleichtern diesen Austausch ein wenig, indem wir direkt mit lokalen Partnern zusammenarbeiten. Zum Beispiel mit Gemeinden, die Sie bei sich zu Hause aufnehmen oder eine Tour organisieren, bei der sie Sie zu geheimen Orten führen und Ihnen alles über die Gegend erklären. So erhalten Sie einen einzigartigen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen des Landes, in dem Sie zu Gast sind.
Uns geht es um das echte Erlebnis, nicht um gestopfte Shows, die man manchmal an Touristenfassaden sieht. Nein, hier geht es um echte Begegnungen zwischen zwei Welten. Und beim geselligen Beisammensein am Lagerfeuer entstehen tiefe Gespräche, bei denen Sie auch Ihre eigene Kultur einbringen können.

Ein Handbuch mit nützlichen Tipps und Verhaltensrichtlinien

Wir möchten natürlich, dass sowohl Sie als auch unsere Partner vor Ort eine schöne Zeit haben. Deshalb geben wir Ihnen vor Ihrer Reise einige praktische Verhaltensrichtlinien an die Hand. Unsere „Verhaltensrichtlinien“ sind voll mit cleveren Tipps und Tricks, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Welche Kleidung sollten Sie zum Beispiel mitbringen und tragen, damit sich Ihre Gastgeber wohlfühlen?
Und wir haben auch den Tipp-Leitfaden! Wir haben eine praktische Liste zusammengestellt, denn in Afrika ist Trinkgeld nicht nur eine faire Geschäftspraxis, sondern wird auch sehr geschätzt. Natürlich freut sich jeder über ein Trinkgeld, aber in afrikanischen Ländern ist das Trinkgeld ein wichtiger Teil des Einkommens. Wir sagen Ihnen im Trinkgeld-Guide genau, was Sie Ihrem Fahrer oder Reiseleiter geben können.

Ethisches Reisen: Gemeinsam nach Verbindungen streben

Was für Reisende gilt, gilt auch für uns: Wir leben und arbeiten auf dem afrikanischen Kontinent aus einer privilegierten Position heraus und müssen diese verantwortungsvoll nutzen. So tun wir unser Bestes, um jede Spur von weißer Vorherrschaft in Afrika zu vermeiden, aber auch in unserem Privatleben achten wir genau darauf, was wir in den sozialen Medien posten. Wir versuchen auch, so viele Beschäftigungsmöglichkeiten wie möglich zu schaffen.
Aber selbst in unserem eigenen Büro achten wir darauf, dass möglichst viele Stellen, für die keine niederländische Sprache erforderlich ist, von einheimischen Kollegen besetzt werden. Die Zauberer hinter den Kulissen, die Ihre gesamte Reise perfekt gestalten? Sie sind - natürlich - Afrikaner! Und so sorgen wir alle dafür, dass unsere unterschiedlichen Kulturen, Hintergründe, Normen und Werte sich gegenseitig bereichern und uns näher zusammenbringen können!

"Ich glaube nicht an Nächstenliebe: Ich glaube an Solidarität. Nächstenliebe ist wie eine Einbahnstraße, von oben nach unten. Solidarität ist Gleichheit, sie respektiert den anderen.“

Eduardo Galeano

Schriftstellerin und Journalistin

Unsere anderen Säulen der Wirkung

Ökologisch

Reduzieren Sie den Fußabdruck Ihres Urlaubs

  1. Nehmen Sie den Zug statt des Flugzeugs.
  2. Besuchen Sie ökologische Unterkünfte.
  3. Verwenden Sie so wenig Einwegplastik wie möglich.

Wirtschaft

Unterstützung und Förderung lokaler Initiativen

  1. Übernachten Sie in kleinen und lokalen Unterkünften.
  2. Essen Sie in lokalen Restaurants
  3. Nehmen Sie lokale Reiseführer in Anspruch.
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